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Welche Graffiti bald legal in Seifhennersdorf zu sehen sind

Nach dem Wettbewerb der Stadt haben Schüler jetzt die besten Kunstwerke gewählt. Die werden nächstes Jahr umgesetzt.

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Platz 1 bis 4 ( v. o . l. n. .r. u.)
Platz 1 bis 4 ( v. o . l. n. .r. u.) © Stadt

Das Bild von Finn Koroschetz hat die meisten Schüler überzeugt. Es ist im Rahmen eines Graffiti-Wettbewerbs der Stadt Seifhennersdorf entstanden. Vorige Woche wählten mehr als 30 im Rathaus die besten Kunstwerke aus. Auf Platz 2 bis 4 landeten die Bilder von Marlene Knoche.

Die besten Bilder werden im kommenden Jahr an exponierten Stellen in der Stadt unter fachkundiger Anleitung mit den Schülern künstlerisch verewigt, teilt Jens Hentschel-Thöricht, Koordinator des kommunalen Präventionsrates mit.

Den Wettbewerb hatte die Stadt Seifhennersdorf mit einem Graffiti-Workshop an der Seifhennersdorfer Oberschule veranstaltet. Ziel war es, legales Sprühen zu fördern. Untereinander kritisierten und lobten Schüler die entstandenen Bilder. Es entstand ein konstruktiver Austausch in der Gruppe, der nicht das "Herunterputzen" des Gegenübers, sondern "den Style" zum Thema hatte, so Jens Hentschel-Thöricht. Neben der Kunst diskutierten die Teilnehmer über den Respekt vor fremdem Eigentum und die Gestaltung des öffentlichen Raumes intensiv. "Geschult wurde damit auch die Wahrnehmung der eigenen gesellschaftlichen Verantwortung", berichtet er. (SZ)

Platz 1
Platz 1 © Stadt
Platz 2
Platz 2 © Stadt
Platz 3
Platz 3 © Stadt
Platz 4
Platz 4 © Stadt