Rettungskräfte sind am Freitag stundenlang auf und an dem Oderwitzer Spitzberg im Einsatz gewesen. Mit dabei: ein Hubschrauber. Ob das Herablassen und Hochziehen der an verschiedenen Stellen des felsigen Gebietes oder das Retten eines Patienten daraus mit dem Bergesack - die DRF-Luftrettung trainierte dort von 9 bis 16 Uhr die Arbeit mit der Rettungswinde. "Der Spitzberg bietet dafür reale Verhältnisse", teilt Mitorganisator und Notfallsanitäter Milan Trexler mit.
Auch am Samstag üben Piloten, Bordtechniker, Notärzte sowie Bergwächter dort noch einmal für den Ernstfall. Solange ist das Klettern und Wandern auf und am Spitzberg zu unterlassen. Der Grund: Unfallgefahr durch herabfallende Äste oder Steine. Zudem verursachen die Rotorenblätter des Hubschraubers so viel Wind, dass dieser laut Milan Trexler Personen in der Nähe zum Umfallen oder Abstürzen bringen kann.