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Hackerbräu: Stadt und Investor verhandeln mit Denkmalschutz

Eigentlich hatte der Investor fürs Hackerbräu schon hingeschmissen. Jetzt schaltet sich beim Denkmalschutz-Streit Löbau ein. Wo die Knackpunkte liegen.

Von Anja Beutler
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Das Hackerbräu ist das stattlichste Haus am Wettiner Platz. Viele Löbauer wünschen sich, dass es saniert wird.
Das Hackerbräu ist das stattlichste Haus am Wettiner Platz. Viele Löbauer wünschen sich, dass es saniert wird. © Archiv: Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Eigentlich hatte Holm Nehrig dem Hackerbräu und Löbau schon Adieu gesagt. Der Oberlausitzer Investor, der nicht nur das stattliche alte Eckhaus mit modernen Wohnungen versehen, sondern auch zwei ruinöse Häuser in der angrenzenden Jahnstraße abreißen und neu errichten will, hatte nach einem Streit mit dem Denkmalschutz eigentlich schon "hingeschmissen". Nun aber gibt es doch noch einen Einigungsversuch: Nehrig hatte mit Löbaus Oberbürgermeister Gubsch nach dem Denkmal-Veto das Gespräch gesucht und in ihm einen Unterstützer gefunden. Denn die Stadt hat großes Interesse daran, dass am Wettiner Platz endlich etwas passiert.

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