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Streit um Löbaus Hackerbräu: Schmeißt der Investor hin?

Um das riesige Haus zu sanieren, sollen zwei andere abgerissen werden - darüber gibt's Streit mit dem Denkmalschutz. Zudem zeigen sich weitere ungeahnte Probleme.

Von Anja Beutler
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Es ist ein Riesenkasten, aber auch eines der markantesten und bekanntesten Gebäude in Löbau: das Hackerbräu am Wettiner Platz.
Es ist ein Riesenkasten, aber auch eines der markantesten und bekanntesten Gebäude in Löbau: das Hackerbräu am Wettiner Platz. © Archiv: Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Dass sich am Wettiner Platz in Löbau so gar nichts tut, kann man nicht sagen: Erst kürzlich eröffnete hier ein Lebensmittelladen seine Türen. Viel mehr Leben ist rund um den 2017 erneuerten, großen Brunnen allerdings kaum zu finden. Dabei sähe es Hofladen-Inhaber Franz Zeilhofer so gern, wenn auch schräg gegenüber, am Hackerbräu, endlich etwas passieren würde. Und da ist er beileibe nicht der einzige: Viele Löbauer haben sich bei Holm Nehrig, dem neuen Investor für das imposante Eckgebäude, nach den ersten SZ-Berichten gemeldet. Manch einer wollte gleich wissen, ob und wann er einziehen könne. Doch davon ist Nehrig noch immer weiter entfernt als ihm lieb ist.

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