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Vom Sargnagel des Dorfes zum Super-Quartier

Strahwalde ist einst finanziell am großen Eigenheimstandort zerbrochen. Inzwischen erfüllen sich die Träume von vor 30 Jahren. Ist das ein Happy End?

Von Anja Beutler
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Sandra und Heiko Jung wohnen am Kleinbahnring in Strahwalde. Sie haben 2007 gebaut und kennen die wechselvolle Entwicklung des Wohngebietes.
Sandra und Heiko Jung wohnen am Kleinbahnring in Strahwalde. Sie haben 2007 gebaut und kennen die wechselvolle Entwicklung des Wohngebietes. © Matthias Weber/photoweber.de

Sandra und Heiko Jung wundern sich längst nicht mehr. Diese Neugier rund um ihr Wohngebiet "Strahwalde Mitte", dazu immer wieder Meldungen in den Medien, wenn mal wieder ein oder zwei Grundstücke verkauft oder neue Häuser gebaut werden. Auch sie selbst waren schon mehrfach in der Zeitung - mit ihrem hübschen gelben Haus am Kleinbahnring. Die Jungs wissen nur zu gut, was an dem Baugebiet gleich hinter dem hohen Wall an der schnurgeraden Kreisstraße in Richtung Herrnhut so besonders ist: Je nach Betrachtung war dieses Wohngebiet nämlich der Sargnagel - oder mindestens der Stolperstein - in der 700-jährigen Geschichte von Strahwalde, was 2010 in der Eingemeindung nach Herrnhut mündete.

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