Löbau
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"Insidertreff" präsentiert berufliche Perspektiven für junge Leute in der Heimat

Mehr als 150 Betriebe und Berufsschulen sowie die Hochschule Zittau/Görlitz werben am 10. Juni in Löbau um Nachwuchs.

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So voll ist es regelmäßig beim Insidertreff in der Löbauer Messehalle.
So voll ist es regelmäßig beim Insidertreff in der Löbauer Messehalle. © Matthias Weber (Archiv)

Mehr als 150 Ausbildungsbetriebe und Berufsschulen sowie die Hochschule Zittau/Görlitz stellen am 10. Juni im Messepark Löbau bei der 2023er Auflage des Insidertreffs über 200 Ausbildungsberufe und zahlreiche Studiengänge in der Heimat vor. "In der Zeit von 9.30 bis 16 Uhr können Schülerinnen und Schüler ab der siebenten Klasse mit Personalverantwortlichen ins Gespräch kommen und sich über die Ausbildungsmöglichkeiten in ihrem Wunschberuf informieren", teilte das Landratsamt mit." Bei vielen Mitmachangeboten besteht die Chance, einen ersten praktischen Eindruck vom jeweiligen Tätigkeitsfeld zu erhalten." Oft berichten bei den Messeständen auch Auszubildende und Studenten, wie ihr Arbeits- und Studienalltag aussieht. Zudem stehen verantwortliche Mitarbeiter für Fragen zur Verfügung.

Im besonderen Fokus steht laut Landratsamt die Halle der Innovation, Forschung und Wissenschaft, in der sich neben der Hochschule auch Forschungseinrichtungen des Landkreises präsentieren werden. Mit diesem Angebot sollen die Perspektiven für naturwissenschaftlich interessierte Jugendliche in der Oberlausitz aufgezeigt werden. "Dafür konnten namhafte Unternehmen, Institute und Einrichtungen aus dem Bereich der Forschung und Wissenschaft gewonnen werden", heißt es in der Mitteilung.

Der Insidertreff versteht sich als Messe für die berufliche Orientierung für alle Schüler ab der siebenten Klasse und Absolventen, die noch einen Platz für das kommende Ausbildungs- und Studienjahr suchen. So ist eine Last-Minute-Ausbildungsplatz-Börse geplant. Die Messe wird in Kooperation von Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer, Kreishandwerkerschaft, Agentur für Arbeit und Jobcenters des Landkreises sowie mit Unterstützung der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien durchgeführt. (SZ)