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Neue Johanniter-Kita in Großschönau feiert Richtfest

Der Bau schreitet voran. Im Frühjahr sollen die Kinder dann einziehen. Es gibt noch freie Plätze.

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Ein Bild vom Richtfest.
Ein Bild vom Richtfest. © Johanniter-Unfall-Hilfe

Die Gemeinde Großschönau hat am 15. Oktober Richtfest für die Johanniter-Kindertagesstätte gefeiert. Bürgermeister Frank Peuker und Kerstin Rokitta von der Johanniter-Unfall-Hilfe luden Handwerker und Gäste dazu ein, wie Johanniter-Sprecherin Elisa Stöber mitteilt. Bürgermeister Frank Peuker betonte, dass das Bauvorhaben nun voranschreite und dankte der Baufirma, dem Planungsbüro sowie allen Unterstützern und Förderern des Bauvorhabens.

Die Vorschulgruppe der Kita "Benjamin" führte nach der Rede des Bürgermeisters ein buntes Programm aus Kinderliedern sowie das Musical "Die kleine Raupe Nimmersatt" auf. Nach dem Auftritt der Kinder lud der Bürgermeister zum nächsten Programmpunkt ins Freie: zum traditionellen Einschlagen des letzten Nagels durch den Bauherrn.

Kinder verfolgen die Bauarbeiten gespannt

"Der Herrgott möge seinen Segen stets dem Kindergarten geben und schenke jedem Kind darin, stets seinen frohen und guten Sinn", beendete er den Richtspruch, nachdem er den Kranz am Dach befestigt hatte. Die Johanniter betreiben nun seit mehr als 29 Jahren die Kindertagesstätte in Großschönau.

"Die Bauarbeiten haben die Kinder von Anfang an mit Spannung verfolgt", berichtet Uta Erfurt, die Leiterin der Kindertagesstätte. "Wenn früh der Bagger angefahren kommt, kann es gar nicht schnell genug in den Garten gehen." Die Vorfreude auf die neuen Räume ist riesig. Im denkmalgeschützten Haus, in dem bisher Kinderkrippe und Kindergarten zusammen geschlossen sind, ist laut Stöber nicht mehr genug Platz.

Im Frühjahr 2022 sollen die Kinder und Erzieherinnen dann einziehen. Das Haus ist behindertengerecht konzipiert, etwa 20 Kinder können in den Räumen betreut werden. Rund eine halbe Million Euro kostet der Neubau. Die Johanniter-Unfall-Hilfe als Trägerin steuert den entsprechenden Eigenanteil bei. Für das Jahr 2022 gibt es noch freie Plätze. (SZ)