Nichts ging mehr am frühen Montagmorgen auf der Bahnstrecke zwischen Ebersbach und Wilthen. Trilex empfahl den Fahrgästen, die Strecke über Löbau zu nutzen - was freilich nur funktionierte, wenn man aus Richtung Dresden kommend spätestens in Bischofswerda in den RE1 umsteigen konnte. Alternativ empfahl Trilex noch die Busverbindung zwischen Ebersbach und Löbau. Von dort konnte man dann über Görlitz nach Zittau gelangen - und umgekehrt.
Trilex-Pressesprecher Robert Aschenbrenner erklärte auf SZ-Anfrage, die Strecke sei behördlich wegen eines Notarzteinsatzes kurzfristig gesperrt worden. Um 9.45 Uhr sei die Sperrung dann nach rund drei Stunden wieder aufgehoben worden. Zugverspätungen könnten sich deswegen noch bis in die Mittagsstunden ziehen. (SZ)