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Ebersbach: Warum an der Spree gebaggert wird

Es geht um den Hochwasserschutz. Aber auch an die Tiere im Wasser wird gedacht.

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Baggerarbeiten am Spree-Eck Ebersbach.
Baggerarbeiten am Spree-Eck Ebersbach. © Matthias Weber/photoweber.de

In Ebersbach wird an der Spree gebaggert. Am Donnerstag und Freitag waren am Spree-Eck oberhalb der Fischtreppe bis zum Unteren Kirchweg Arbeiter mit schwerem Gerät zugange. Dort wurde eine größere Anlandung abgetragen, informiert die Stadtverwaltung.

Das Material, was sich dort angesammelt hat, behindert den Wasserdurchfluss. Bei höherem Pegelstand könnte es zu einem Rückstau kommen und im schlechtesten Fall die Spree überlaufen.

Mit der Unteren Wasserbehörde des Landkreises sei diese Maßnahme abgestimmt, heißt es von der Stadtverwaltung. Etwa die Hälfte der sogenannten Anlandung soll verbleiben, als Rückzugsort für Kleingetier.

Der Aushub wird nun für ein bis zwei Wochen unmittelbar nebenan zwischengelagert, bevor er abtransportiert wird. Die Deponie nimmt nur trockenes Material an, deshalb muss er noch liegenbleiben. (SZ)