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Familienglück im Faktorenhaus

Finks aus Dresden haben sich in ein Eibauer Haus verliebt. Zur Rettung gründeten sie einen Verein. Was der vorhat und warum er einen Preis abgesahnt hat.

Von Romy Altmann-Kuehr
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Die Eheleute Martin und Monika Fink mit ihren Kindern Florian, Luisa und Lena an ihrem Umgebindehaus in Eibau.
Die Eheleute Martin und Monika Fink mit ihren Kindern Florian, Luisa und Lena an ihrem Umgebindehaus in Eibau. © Matthias Weber/photoweber.de

Alt musste es sein und Denkmalschutzstatus haben - das waren Familie Finks Kriterien bei der Suche nach einem Haus. "Also alles das, wovor es jedem Bauherrn graust", sagt Martin Fink lachend. "Aber das ist eben unser Hobby." Der gebürtige Stuttgarter ist Architekt, das Büro, das er in Dresden leitet, hat sich auf Denkmalschutz spezialisiert. Und jetzt hat er sein ganz eigenes Denkmalprojekt. Zusammen mit seiner Frau Monika hat der 52-Jährige das alte Faktorenhaus an der Hauptstraße 81 in Eibau gekauft. Und das ist tatsächlich richtig alt: Der vordere Teil des Hauses stammt bereits aus dem Jahr 1703. Seit Anfang des Jahres ist die Dresdner Familie Eigentümer.

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