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Giftauto-Prozess geht in neue Runde

In der Klage der Neusalzaer Mutter Gerlind Nitzsche gegen ein Löbauer Autohaus gibt's Streit über ein Gutachten. Jetzt will das Gericht Klarheit bekommen.

Von Markus van Appeldorn
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Gerlind Nitzsche mit ihren Söhnen Robin (l.) und Henrik vor dem Auto, das sie vergiftet haben soll.
Gerlind Nitzsche mit ihren Söhnen Robin (l.) und Henrik vor dem Auto, das sie vergiftet haben soll. © Archivfoto: Markus van Appeldorn

Etappensieg für Gerlind Nitzsche im "Giftauto"-Prozess vor dem Görlitzer Landgericht. Die Mutter aus Neusalza-Spremberg verklagt ein Löbauer Autohaus auf Schadenersatz und Schmerzensgeld. Sie glaubt, dass sie und ihre Söhne durch ins Wageninnere strömende Abgase lebensgefährlich mit Stickoxiden (NOx) vergiftet wurden. Eigentlich hatte das Landgericht heute ein Urteil in der Sache verkünden wollen. Nun aber tritt das Gericht noch mal in die Beweisaufnahme ein.

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