Es war der 7. August 2010, ein Sonnabend, als ein Hochwasser vorher nie da gewesenen Ausmaßes besonders den Südkreis überflutete. Nach heftigen Regenfällen traten Neiße, Mandau und viele andere Bäche und Flüsschen im Südkreis Görlitz über die Ufer und richteten ein Werk der Verheerung an. Auf 127 Millionen Euro bilanzierte der Landkreis damals die Schäden. Angesichts der jüngsten Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen und der lokalen Überschwemmungen in manchen Gemeinden vor rund zwei Wochen fragen sich viele Menschen am 11. Jahrestag des Jahrhunderthochwassers: Haben die danach eingeleiteten Schutzmaßnahmen geholfen - und wie sicher sind die Menschen hier vor einem erneuten Hochwasser. SZ sprach dazu mit Peter Müller, Leiter des Umweltamtes beim Landkreis Görlitz und Alina Schellig, Projektmanagerin Hochwasser.
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