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Markttreiben bei Karasek

In Seifhennersdorf war am Wochenende wieder Naturmarkt. Gleichzeitig öffneten mehrere Einrichtungen für Besucher.

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Heiner Haschke als Räuberhauptmann Karasek war natürlich auch auf dem Naturmarkt vertreten.
Heiner Haschke als Räuberhauptmann Karasek war natürlich auch auf dem Naturmarkt vertreten. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de

Nach längerer Corona-Pause fand am Sonntag wieder einmal Karaseks Naturmarkt in Seifhennersdorf statt. Auf dem Platz am Karasekmuseum sowie vor dem Rathaus fanden sich 35 Händler mit ihren Ständen ein.

Die Besucher konnten im Karasek-Museum in die Zeit der Räuber, Schmuggler und Leineweber im sächsisch-böhmischen Grenzgebiet abtauchen. Im Ratskeller gab's typische Gerichte der Leineweber, wie Teichelmauke, Stupperle und Holundersuppe.

Selbstverständlich wachte der Räuberhauptmann höchst persönlich mit seinen Spießgesellen darüber, dass an diesem Tag alles seine Ordnung hatte. Wanderfreunde konnten den viereinhalb Kilometer langen Karasek-Ringwanderweg erkunden und Radsportbegeisterte 21 Kilometer auf dem Karasek-Radweg den Spuren des Räuberhauptmannes folgen.

Nur wenige Meter vom Karasek-Museum und dem neugestalteten Marktplatz entfernt im Bulnheimschen Hof war die Bücherstube geöffnet. (SZ)

Rund ums Karasek-Museum war einiges los.
Rund ums Karasek-Museum war einiges los. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de
Auch vor dem Rathaus herrschte reges Markttreiben.
Auch vor dem Rathaus herrschte reges Markttreiben. © Rafael Sampedro/foto-sampedro.de