Der Mann, der sich an diesem Donnerstagmorgen, 10. Juni, auf die Anklagebank des Zittauer Amtsgerichts schleppt, ist ein körperliches Wrack. Nur unter Schmerzen kann er laufen. Und allein die Verlesung des ärztlichen Protokolls zeigt, dass er jenen Unfall, um den es an diesem Tag geht, mehr tot als lebendig überstand: Rippen, Schulter, linke Hand, Oberschenkel und Knie - alles gebrochen. Das Becken verschoben, der rechte Unterschenkel zertrümmert und 1,20 Meter seines Darms haben die Ärzte auch entfernt. Aber der 53-jährige Tscheche bemitleidet sich nicht selbst. Er fühlt sich schuldig und schämt sich, weil er so vielen anderen Menschen Leid zugefügt hat. Und deswegen steht er hier vor Gericht, wegen fahrlässiger Körperverletzung in sechs Fällen.
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