SZ + Löbau
Merken

Streit um ausgebüxten Rhesusaffen "Zwieback"

Affen-Besitzer Klaus Frindt aus Oppeln will das Tier zurückhaben. Doch es gibt Zweifel, ob er den Affen überhaupt hätte halten dürfen.

Von Constanze Junghanß & Markus van Appeldorn
 4 Min.
Teilen
Folgen
Rhesusaffe "Zwieback" wurde in Sohland a.R. eingefangen. Der zweite aus dem Gehege in Oppeln ausgebüxte Affe wurde auf der Autobahn überfahren.
Rhesusaffe "Zwieback" wurde in Sohland a.R. eingefangen. Der zweite aus dem Gehege in Oppeln ausgebüxte Affe wurde auf der Autobahn überfahren. © Constanze Junghanß

Im September hielten für mehrere Tage zwei Rhesusaffen die Oberlausitz in Atem. Die beiden Tiere waren ihrem Besitzer im Löbauer Ortsteil Oppeln ausgebüxt. Der eine konnte schließlich in Sohland am Rotstein eingefangen werden. Das andere Tier wurde überfahren an der Autobahn nahe Görlitz gefunden. Den überlebenden Affen "Zwieback" fordert der Besitzer zurück. Indes überprüft die Behörde, ob der Mann überhaupt Affen halten darf. Denn Klaus Frindt und seine bunte Tierwelt in Oppeln beschäftigen das Landratsamt nicht zum ersten Mal.

Ihre Angebote werden geladen...