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Rosenbach ist jetzt am schnellen Netz

Der Ausbau des Breitbandinternets ist im Dorf abgeschlossen. Der Landkreis will nun noch mehr "weiße Flecken" beseitigen. Und zwar diese.

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Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (rechts), Landrat Bernd Lange und andere beendeten heute den Breitbandausbau in Rosenbach und gaben den Startschuss für den weiteren Turbo-Internet-Ausbau.
Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (rechts), Landrat Bernd Lange und andere beendeten heute den Breitbandausbau in Rosenbach und gaben den Startschuss für den weiteren Turbo-Internet-Ausbau. © Rafael Sampedro

In Rosenbach geht's jetzt schneller ins Internet: Nach zwei Jahren Bauzeit hat SachsenEnergie den Breitbandausbau in der Gemeinde planmäßig abgeschlossen. In einer Veranstaltung unter anderem mit Bürgermeister Roland Höhne (CDU), Landrat Bernd Lange (CDU) und Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) ist das Projekt offiziell beendet worden. Damit sei ein weiterer Abschnitt im Bereich Löbau/Rosenbach geschafft, teilt der Landkreis mit. 116 Haushalte können hier jetzt mit Downloadgeschwindigkeiten von mindestens 100 Mbit pro Sekunde surfen. Für Gewerbetreibende stehen sogar 1.000 Mbit pro Sekunde zur Verfügung.

Knapp 1,5 Millionen Euro wurden investiert, Bund, Land und Landkreis gaben Fördermittel dazu.

Und Minister Dulig brachte weitere gute Neuigkeiten mit: Einen weiteren Fördermittelbescheid zum Breitbandausbau. SachsenEnergie (vormals Enso) kann also Anfang Oktober mit der Planungsphase für den Ausbau in Beiersdorf, Ebersbach-Neugersdorf, Großschönau, Großschweidnitz, Herrnhut, Jonsdorf, Kottmar, Lawalde, Oderwitz und Ostritz beginnen.

In insgesamt zwölf Kommunen sollen weitere 1.200 Haushalte, 223 Unternehmen und 29 Schulen mit dem Hochgeschwindigkeitsinternet erschlossen werden.

SachsenEnergie hatte 2019 den Zuschlag für den Ausbau des Glasfasernetzes für die Regionen Bertsdorf-Hörnitz, Hainewalde, Leutersdorf, Mittelherwigsdorf, Olbersdorf, Oybin, Zittau, Schönau-Berzdorf, Bernstadt, Reichenbach, Vierkirchen, Rosenbach, Löbau, Quitzdorf, Hohendubrau, Mücka und Waldhufen erhalten. Ziel ist, insgesamt 3.694 Haushalte und 31 Schulen für das schnelle Internet zu erschließen, teilt der Landkreis mit.

Dazu sind rund 450 Kilometer Tiefbau erforderlich. (SZ)