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Wenn ein Flüsschen zur Gefahr wird

In Ebersbach muss ein Abschnitt der Spree dringend saniert werden, die Ufermauern sind marode. Die Kita könnte dadurch ein Stück von ihrem schönen Garten verlieren.

Von Romy Altmann-Kuehr
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"Gefahr im Verzug" - diese Einschätzung verheißt nichts Gutes. Erst recht, wenn es um den Hochwasserschutz geht. Genau diesen Stempel verpasst aber die Landestalsperrenverwaltung (LTV) einem Abschnitt der Spree in Ebersbach. Es geht um den Bereich zwischen der Herrmann-Wünsche-Straße und der Reichsstraße. Dort verläuft die Spree als kleiner Bach zwischen dem Kindergarten und einem Wohnblock. 145 Meter lang ist der gefährliche Abschnitt, an dem dringend etwas getan werden muss. 68 Meter davon sind überbaut, hier verläuft das Wasser durch eine Art Tunnel. Oberirdisch sieht man nur einen Betondeckel. Und diese Betonröhre ist völlig kaputt.

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