Vollgelaufene Keller und überschwemmte Straßen - der heftige Starkregen am Sonnabendnachmittag hat die Feuerwehren vor allem im Oberland auf den Plan gerufen. In Neugersdorf beispielsweise musste die Ortswehr ausrücken, weil erneut die Hauptstraße überschwemmt war auf Höhe des Kirchteichs. Die Straßeneinläufe fassten das viele Regenwasser nicht mehr. Außerdem unterstützten die Kameraden Anwohner, deren Keller mit Wasser vollgelaufen waren und pumpten die Wassermassen ab. In dem Bereich an der Hauptstraße gibt es immer wieder Probleme bei Starkregen.
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Auch in Oderwitz musste die Feuerwehr ausrücken, weil der Mühlgraben über das Ufer getreten war. Sie pumpten das Wasser ab und führten es ins Landwasser.
In Neugersdorf sind bei dem anderthalb Stunden andauernden Starkregen mit Gewitter 19,5 Liter pro Quadratmeter Niederschlag gemessen worden. Andernorts - zum Beispiel rund um Löbau - melden Einwohner dagegen wenig bis gar keinen Regen. (SZ)