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Unterstützung für Ukrainer und Gastgeber

Viele Helfer fühlten sich von den Behörden alleingelassen. Nun schafft das DRK Löbau eine Anlaufstelle. Das hängt auch mit der Schließung von Glossen zusammen.

Von Constanze Junghanß
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Löbaus DRK-Chefin Silke Seeliger vor der ehemaligen Kinderkurklinik Glossen.
Löbaus DRK-Chefin Silke Seeliger vor der ehemaligen Kinderkurklinik Glossen. © Matthias Weber/photoweber.de

Die letzten 30 Flüchtlinge aus der Ukraine werden bis zum Monatsende aus Glossen ausgezogen sein. Das bestätigt Löbaus DRK-Chefin Silke Seeliger. Im ehemaligen Kinderkurheim lebten einige Monate Kriegsflüchtlinge, Mütter mit ihren Kindern und Senioren. Das DRK übernahm die soziale Betreuung. Nun schließt die Einrichtung, die der Kreuzgewölbe GmbH – einem Unternehmen aus Diakonie St. Martin Rothenburg und DRK Görlitz – gehört. Doch wie geht es einerseits für die Ukrainer, andererseits für das imposante Glossener Gebäude mit dem großen Außengelände weiter? Die SZ hat nachgefragt.

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