SZ + Löbau
Merken

Wo Sowjet-Soldaten ihre letzte Ruhe fanden

Auf dem Ehrenfriedhof Kottmarsdorf liegen russische Gefallene des Zweiten Weltkrieges - aus 18 Orten des damaligen Kreises Löbau.

Von Bernd Dreßler
 5 Min.
Teilen
Folgen
Das Portal des Ehrenfriedhofes in Kottmarsdorf. Die Tafel mit der Inschrift „Ewige Ehre den besten Söhnen des Sowjetlandes“ ist aus poliertem Lausitzer Granit. Auch für die Grabsteine wurde überwiegend heimischer Granit verwendet.
Das Portal des Ehrenfriedhofes in Kottmarsdorf. Die Tafel mit der Inschrift „Ewige Ehre den besten Söhnen des Sowjetlandes“ ist aus poliertem Lausitzer Granit. Auch für die Grabsteine wurde überwiegend heimischer Granit verwendet. © Bernd Dreßler

Wer um den 8. Mai die sowjetische Kriegsgräberstätte in Kottmarsdorf besucht, sieht jeden Grabstein mit einer Nelke geschmückt, am Hauptmonument stehen frische Blumensträuße in Vasen. Kleine Besuchergruppen kommen und halten inne, einzelne Fahrradfahrer machen Zwischenhalt an dem Ehrenfriedhof unmittelbar an der S 148 zwischen Löbau und Neugersdorf und gedenken der Toten.

Ihre Angebote werden geladen...