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Die schönsten Bergbauden zwischen Löbau und Zittau im SZ-Check

Die Bergbauden zwischen Löbau und Zittau gehören zu den beliebtesten Wander- und Naherholungszielen. Die SZ checkt das Angebot, die Atmosphäre und mehr.

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© Matthias Weber

Nie waren sie so wertvoll wie heute - unsere Bergbauden. Denn immer mehr Menschen schweifen im Sommer nicht mehr nur in die Ferne, sondern lernen auch die Gipfel-Gastronomie zwischen Löbau und Zittau wieder mehr zu schätzen. SZ wollte für ihre Leser wissen: Was können unsere Bauden, was bieten sie - und was ist das ganz Besondere an jeder einzelnen?

Teil 1: Bieleboh - ein Gipfel der Genüsse

Die Baude "Naturresort Bieleboh" thront auf dem gleichnamigen Berg über Beiersdorf
Die Baude "Naturresort Bieleboh" thront auf dem gleichnamigen Berg über Beiersdorf © Markus van Appeldorn

Das "Naturresort Bieleboh" rühmt sich seiner erlesenen Karte - und enttäuscht seine Gäste weder damit, noch mit seiner Atmosphäre.

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Teil 2: Wildromantik auf dem Nonnenfelsen

Der erste Bergagsthof auf dem Nonnenfelsen eröffnete bereits 1860.
Der erste Bergagsthof auf dem Nonnenfelsen eröffnete bereits 1860. © Markus van Appeldorn

So wildromantisch wie die Baude auf dem Nonnenfelsen liegt kaum eine andere in der Region Löbau/Zittau. Und sie ist nur zu Fuß erreichbar.

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Teil 3: Solide Stärkung am Fuße von Löbaus Wahrzeichen

Auf dem Plateau des Löbauer Berges - gleich neben dem Gusseisernen Turm - steht die Turmgaststätte.
Auf dem Plateau des Löbauer Berges - gleich neben dem Gusseisernen Turm - steht die Turmgaststätte. © Anja Beutler

Für viele Einheimische ist er Pflicht, für Touristen ein lohnenswertes Ziel: der Löbauer Berg mit seinem Turm, der eigentlich König-Friedrich-August-Turm heißt. Und gleich daneben: die Turmgaststätte.

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Teil 4: Der unendliche Blick vom Hochwald

Die Hochwaldbaude.
Die Hochwaldbaude. © Matthias Weber (Archiv)

Mit dem mehrdeutigen Slogan "Traumhafte Aussichten" wirbt die Baude für sich. Und das darf man wörtlich nehmen. Mehr 360-Grad-Panorama ist nirgends im Zittauer Gebirge.

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Teil 5: Langsamer Genuss in der Beckenbergbaude

Die Beckenbergbaude.
Die Beckenbergbaude. © Markus van Appeldorn

Die Beckenbergbaude wirbt für sich als "Bio-Berggasthof". Die Küche hat sich der einst in Italien gegründeten und heute weltweit tätigen "Slow Food Bewegung" verschrieben und ist auch in deren Genussführer gelistet - nicht wenige Menschen suchen ihre Reise- oder Ausflugsziele nach diesem Genussführer aus.

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Teil 6: Höchste Aussicht vom Hochwaldturm

Die Hochwaldturmbaude. Foto: Markus van Appeldorn
Die Hochwaldturmbaude. Foto: Markus van Appeldorn © Markus van Appeldorn

Seit 1892 zieht es Scharen von Besuchern auf den Nordgipfel des Hochwalds, Generationen genossen den weiten Blick vom Hochwaldturm. Die Rast hier auf dem Oberlausitzer Bergwanderweg bietet einen von vielen Höhepunkten bei einer Tour entlang der vielen Naturschönheiten im Zittauer Gebirge.

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Teil 7: Dreifachgipfel auf dem Spitzberg

Die Sonnenterrasse der Spitzbergbaude.
Die Sonnenterrasse der Spitzbergbaude. © Markus van Appeldorn

Mit seinen 510 Metern Seehöhe ist der Spitzberg der Hausberg von Oderwitz. Und obwohl sich seine schroffen Klippen von unten scheinbar im Wald verbergen, bietet sich von seinen gleich drei Gipfeln ein ungehinderter Rundumblick weit über die gesamte Oberlausitz und das Zittauer Bergland.

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Teil 8: Zum Verrücktwerden schön auf dem Oybin

Der Biergarten der Baude auf dem Berg Oybin.
Der Biergarten der Baude auf dem Berg Oybin. © Markus van Appeldorn

Dramatisch scheinen die Bergbaude sowie der Biergarten wie an den Fels geklebt und in großer Höhe über dem Tal zu schweben. Die Baude selbst wird seit geraumer Zeit nicht mehr bewirtschaftet, aber aus dem Biergarten hat Wirt Danielo Müller mit einer Freiluft-Außenstelle seines Lokals "Camillo's" ein Sommer-Idyll der Extraklasse erschaffen.

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Teil 9: Töpfer - Erlebnis zwischen Felsfiguren

Die Töpferbaude.
Die Töpferbaude. © SZ/Holger Gutte

Der Töpfer galt schon in prähistorischer Zeit als Kultstätte. Seinen Gipfel krönen merkwürdige Felsgebilde, deren Namen - wie Brütende Henne, Felsentor, Küken, Schildkröte, Nilpferd, Papagei und Saurier - sich leicht erraten lassen.

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Teil 10: Schweizer Genüsse auf der Koitsche

Der Berggasthof Koitsche.
Der Berggasthof Koitsche. © Markus van Appeldorn

Unter den Erhebungen des Zittauer Gebirges als dem kleinsten Mittelgebirge Deutschlands ist die Koitsche mit ihren 375 Metern Seehöhe zwar ein Zwerg - aber dennoch in mancher Hinsicht herausragend. Der aus dem Slawischen abgeleitete Name des Berges bedeutet "behüteter Ort" und schnell entdeckten die Menschen ihn seiner weiten Aussicht wegen als Ausflugsziel.

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Teil 11: Lauschige Gefühle in der Hubertusbaude

Die Hubertusbaude schmiegt sich an den Hang der Lausche.
Die Hubertusbaude schmiegt sich an den Hang der Lausche. © Markus van Appeldorn

Der Lauschegipfel ist mit seinen 792,6 Metern Seehöhe gewissermaßen der Mount Everest des Zittauer Gebirges. Da sich Deutschland den Gipfel mit Böhmen teilt, gilt der Höhenrekord freilich nur auf sächsischer Seite. Fast vergessen ist, dass es auf dem Gipfelplateau tatsächlich mal eine Baude gab. Mitten durch sie hindurch zog sich die sächsisch-österreichische, später die sächsisch-tschechoslowakische Grenze. In der Mitte ragte aus dem Baudendach ein zehn Meter hoher Aussichtsturm. Heute lockt die Hubertusbaude auf 650 Metern Höhe auf halbem Weg zum Gipfel zur höchsten Rast.

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Teil 12: Ursprünglich schön auf dem Breiteberg

Die historische Breitebergbaude.
Die historische Breitebergbaude. © Markus van Appeldorn

Zwischen Bertsdorf, Großschönau und Hainewalde erhebt sich der 510 Meter hohe Breiteberg, der als Hainewaldes Hausberg gilt. Die 1881 eröffnete Breitebergbaude ist heute eine der ältesten noch ursprünglich erhaltenen. Gleichzeitig wurde damals auf dem Gipfel auch ein zwölf Meter hoher Aussichtsturm errichtet, der aber schon vor der Jahrhundertwende wegen eines Sturmschadens wieder abgetragen werden musste. 1936 entstand dann ein massiver 13 Meter hoher Nachfolger, der bis heute dem Heimatforscher und Geologen Curt Heinke gewidmet ist.

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Diese Bauden hat die SZ gecheckt: