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Wo Denkmal-Schnuppern doch erlaubt ist

Eigentlich sollte am Sonntag der Denkmal-Tag wegen Corona vieles digital laufen. Doch zwischen Löbau und Zittau öffnen sich nun doch einige alte Türen:

Von Anja Beutler
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Andreas Taesler in der früheren Schwarzküche der Schlossscheune, die nun unter anderem eine moderne Küchenzeile bekommen wird.
Andreas Taesler in der früheren Schwarzküche der Schlossscheune, die nun unter anderem eine moderne Küchenzeile bekommen wird. © Matthias Weber/photoweber.de

Andreas Taesler ist heilfroh, dass der Tag des offenen Denkmals nicht nur im Internet stattfindet - sondern auch ganz real. So kann der engagierte Mitstreiter des Freundeskreises für das Zinzendorfschloss zeigen, was in den vergangenen Monaten neu aus dem Dornröschenschlaf erwacht ist: Im großen Scheunengebäude gleich neben dem Schloss sind weitere Räume saniert - dabei ist auch die alte Schwarzküche, das Waschhaus,  das frühere Bad und die Futterküche in neuem Glanz und mit anderer Funktion zu sehen. So gibt es jetzt endlich eine moderne Toilettenanlage für die Besucher der Kulturscheune und auch einen Raum, in dem sich Künstler auf ihren Auftritt vorbereiten können - das können dann die am Sonntag auftretenden Künstler, die ab 18 Uhr "Ein Stück vom Himmel" zum Besten geben, gleich testen.

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