Zittau
Merken

Unfall bei Strahwalde – Audi fährt Reh tot

Feuerwehr, Polizei und Jagdpächter eilten herbei. Nach dem Unglück liefen Betriebsstoffe auf die Straße. Der aktuelle Polizeibericht.

 1 Min.
Teilen
Folgen
Das Tier war nach dem Zusammenprall sofort tot.
Das Tier war nach dem Zusammenprall sofort tot. © LausitzNews.de / Philipp Mann

Auf der Löbauer Straße zwischen Ottenhain und Strahwalde ist am Freitagabend ein Unglück passiert.

Wie ein Sprecher der Polizeidirektion Görlitz der SZ auf Nachfrage mitteilt, fuhr der Fahrer eines Audi dort kurz vor 19 Uhr von Ottenhain kommend in Fahrtrichtung Strahwalde. In einem Waldstück zwischen den Ortschaften lief ihm ein Reh vor das Auto, prallte gegen das Fahrzeug, wurde an den Straßenrand geschleudert und starb.

  • Hier können Sie sich für unseren kostenlosen Görlitz-Niesky-Newsletter anmelden.

Da aus dem Auto Betriebsstoffe ausliefen, wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Strahwalde alarmiert. Diese sperrten die Straße ab, leuchteten die Unfallstelle aus und kümmerten sich um das Fahrzeug. Auch die Polizei eilte herbei und nahm den Unfall auf. Ein Jagdpächter wurde verständigt, er wird sich darum kümmern, das tote Tier zu beseitigen. Der Fahrer des Audi, dessen Alter dem Polizeisprecher am Sonntag nicht bekannt war, blieb unverletzt. Am Fahrzeug entstand 5.000 Euro Sachschaden.

Weitere Meldungen:

Randalierer macht sich über Mülltonne und Blumenkästen her

Am späten Freitagabend randalierte eine Person an der Äußeren Zittauer Straße in Löbau. Er stieß eine Mülltonne um und riss zwei Blumenkästen herunter. Auch einen Bewegungsmelder beschädigte der Unbekannte. Dabei verursachte der Chaot rund 100 Euro Schaden. Die Polizei ermittelt.

Audi-Fahrer ist nicht mehr nüchtern

Mit einem Atemalkoholwert von 0,62 Promille war ein Audi-Fahrer in Löbau am Freitagnachmittag unterwegs. Polizisten stoppten ihn an der Mühlstraße, bemerkten bei der Kontrolle seine Alkoholfahne und nahmen den entsprechenden Test vor. Wegen der Ordnungswidrigkeit wird der Mann ein Bußgeld zahlen müssen.

VW-Fahrer ebenfalls angetrunken

Ein 47-jähriger deutscher Fahrer eines VW Golf war nicht mehr nüchtern, als ihn Polizisten am Sonnabendvormittag in Mittelherwigsdorf in der Schenkstraße stoppten. In seinem Fall zeigte das Gerät 0,66 Promille an. Das stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, mit der sich nun die Bußgeldstelle beschäftigt.

Führerscheinloser VW-Fahrer baut Unfall

Am Sonntagmorgen hat es in Niederoderwitz gekracht. Ein 35-jähriger deutscher Fahrer befuhr mit einem VW die Straße der Republik aus Richtung Zittau kommend. In einer Linkskurve verlor er aus zunächst unklarer Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr gegen einen Lichtmasten und ein Geländer. Ein Alkoholtest beim Fahrer ergab umgerechnet 1,6 Promille. Außerdem wies ein Drogentest auf den Konsum von Amphetaminen hin. Einen Führerschein hatte der Mann nicht, da ihm diese bereits entzogen wurde. Die Polizisten begleiteten ihn zur Blutentnahme. Am Auto entstand 5.000 Euro Schaden. Der VW war nicht mehr fahrbereit, ein Abschlepper nahm ihn an den Haken. Die Polizei ermittelt.

1 / 4

Das geht aus den aktuellen Berichten der Polizeidirektion Görlitz hervor. (SZ)