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Als der Fortschritt stillgelegt wurde

Die Oberlausitz verfügte einst über eine beispielhafte Eisenbahn-Infrastruktur. Osef-Chef Alfred Simm hat noch Hoffnung auf eine neue Zukunft für die Schiene.

Von Markus van Appeldorn
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Alfred Simm, Vorsitzender der Ostsächsischen Eisenbahnfreunde in Löbau, vor einem als "Ferkeltaxe" bekannt gewordenen Schienenbus.
Alfred Simm, Vorsitzender der Ostsächsischen Eisenbahnfreunde in Löbau, vor einem als "Ferkeltaxe" bekannt gewordenen Schienenbus. © Matthias Weber/photoweber.de

Einst war die Eisenbahn hier das Rückgrat des Güter- und Personenverkehrs. Löbau, Zittau und Görlitz waren bedeutende Eisenbahnknotenpunkte. Heute sind Verbindungen in die Provinz oft das Stiefkind der Verkehrsplanung. SZ sprach mit Alfred Simm, dem Vorsitzenden der Ostsächsischen Eisenbahnfreunde Löbau (Osef), über den Aufbau der Eisenbahn-Infrastruktur im 19. und 20. Jahrhundert und deren Entwicklung in den 75 Jahren seit Bestehen der SZ - und was zu ihrem Niedergang führte.

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