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B6-Vollsperrung zwischen Bautzen und Löbau ist weitergewandert

Nach der Fertigstellung des ersten B6-Abschnitts bei Löbau wird noch bis September weiter in Richtung Hochkirch saniert.

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Schon in Löbau wird auf die B6-Sperrung hingewiesen.
Schon in Löbau wird auf die B6-Sperrung hingewiesen. © SZ/Anja Beutler (Archiv)

Die Bauarbeiten an der B6 gehen voran, die Baustelle und damit die Vollsperrung ist weitergewandert. "Seit dem 31. Mai erfolgen die Bauarbeiten an der B6/Bautzener Landstraße im Abschnitt der Ortslagen Nechen und Eiserode bis rund 500 Meter vor den Abzweig nach Peschen/Breitendorf", teilte Rosalie Stephan vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr mit. "Neben der Erneuerung der Asphaltschichten, der Bankettbereiche und Markierungen umfasst diese Bauphase auch den Neubau von zwei barrierefreien ÖPNV-Haltestellen in der Ortslage Eiserode und die Errichtung eines Gehweges auf der südlichen Fahrbahnseite." Die Arbeiten sollen voraussichtlich Mitte September abgeschlossen werden.

Während der zweiten Bauphase bleibt die B6 zwischen Eiserode und Nechen weiterhin voll gesperrt. Die Auffahrt zur B178 von der B6 in Richtung Zittau/Neugersdorf ist seit 1. Juni wieder möglich. Die Umleitung entspricht weiter nahezu der bisherigen. Aus Richtung Bautzen kommend wird der Verkehr von der B6 nach Weißenberg wieder zur B178 umgeleitet. So auch in der Gegenrichtung.

Im bisherigen Bauabschnitt wurden auf rund 750 Meter Länge die Fahrbahn, die Bankettbereiche, die Markierung und Verkehrszeichen erneuert. Ebenso wurden Entwässerungsanlagen und -gräben neu profiliert. Der Streckenabschnitt der B6 vom Kreuzungsbereich mit der B178 bis zur Kreuzung mit der Kreisstraße in Nechen wurde wie geplant Ende Mai fertiggestellt und für den Verkehr wieder freigegeben. Die Arbeiten hatten an den zwei Bauabschnitten am 24. April begonnen. Sie sind mit Kosten in Höhe von 3,4 Millionen Euro geplant. (SZ)