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Christbaum teurer? Nicht bei uns!

Wegen Corona- und Dürre-Krise steigen an vielen Orten die Preise für Weihnachtsbäume. Produzenten im Südkreis beurteilen die Lage völlig anders.

Von Markus van Appeldorn
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Thomas Queißer und seine Schwester Ellen Haufe halten beim Weihnachtsbaum-Preis am alten Eichen-Maßstab fest.
Thomas Queißer und seine Schwester Ellen Haufe halten beim Weihnachtsbaum-Preis am alten Eichen-Maßstab fest. © Markus van Appeldorn

In Deutschland gibt's ja beinahe nichts, für das nicht auch ein Verband existiert. So wundert es nicht, dass sich saisonal pünktlich nun auch der Bundesverband der Weihnachtsbaumerzeuger zum Thema Corona meldet. Der fürchtet in diesem Jahr wegen der Pandemie höhere Preise für Weihnachtsbäume. Nordmanntannen bester Qualität dürften zwischen 20 und 27 Euro pro Meter kosten, sagte Geschäftsführer Martin Rometsch der Nachrichtenagentur dpa. Im vergangenen Jahr hatte die Preisspanne 18 bis 23 Euro betragen. Grund für die Preissteigerungen sei, dass Händler Hygienekonzepte erstellen, mehr Platz vorhalten und möglicherweise mehr Personal einsetzen müssten. Produzenten im Südkreis dagegen können ihre Kunden beruhigen.

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