Löbau
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Löbauerin diskutiert über Zukunft der EU

Sena Barhoum vom Geschwister-Scholl-Gymnasium ist am Dienstag beim europäischen Jugenddialog in Rumänien - als eine von sechs Schülern aus Sachsen.

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Symbolbild.
Symbolbild. © Monika Skolimowska/dpa

Sechs Schüler aus Sachsen im Alter von 16 bis 18 Jahren werden am Dienstag nach Rumänien reisen, darunter auch Sena Barhoum vom Geschwister-Scholl-Gymnasium in Löbau. In Sibiu nehmen sie am Jugenddialog der Europäischen Kommission teil und werden mit rund 300 anderen jungen Teilnehmern in Workshops ihre Positionen und Wünsche zur Zukunft der EU diskutieren. 

Darin geht es um "Gesellschaft und ich", "Fairness in der EU", "Digitales Europa und ich" und "Kampf dem Klimawandel". Ihre Ergebnisse stellen sie anschließend der EU-Kommission und dem EU-Präsidenten Jean-Claude Juncker vor.

"Unsere Schüler werden als EU-Botschafter nach Sachsen zurückkehren und bei ihren Freunden das Interesse am europäischen Gedanken wecken", sagt Sachsens Kultusminister Christian Piwarz (CDU). Die Schüler bekämen die einmalige Chance, sich mit dem EU-Präsidenten, EU-Kommissaren und Jugendlichen aus anderen Staaten auszutauschen. "Diese Begegnungen machen die EU greifbarer, so Piwarz. "Die Jugendlichen werden darin bestärkt, dass sie es selbst in der Hand haben, in welchem Europa sie morgen leben wollen."

Joachim Ott hat Sachsens Schüler eingeladen. Der Referatsleiter der Europäischen Kommission für die Bürgerdialoge nahm an den "Europapolitischen Schülerforen" 2018 in Frankenberg und Chemnitz teil. Dort war er so beeindruckt, dass er anschließend sechs Plätze beim EU-Jugenddialog reservierte. Die Wahl fiel auf die Schülermoderatoren, die die Schülerforen in den sechs Schulen moderierten.

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