Altenberg. Großes Interesse gab es am Sonnabend bei der Eröffnung der früheren Schellerhauer Gaststätte Heimatstuben als Kunsthaus. Das Erdgeschoss wurde zur Galerie und Schauort für alle Facetten künstlerischer Gestaltung, von Schnitzerei über Keramik bis zu Malerei. Alle eint ihre Verbindung zu Schellerhau. Entweder stammen die Künstler aus dem Ort oder sie nahmen die Region als Vorlage für ihre Arbeiten. Die Schellerhauer sind froh, dass in das Gebäude wieder Leben eingekehrt ist. Viel los war allerdings nicht nur im neuen Kunsthaus, sondern auch am Bahnhof der Weißeritztalbahn in Coßmannsdorf. Viele Jugendliche waren an diesem Wochenende wieder fleißig und haben sich an verschiedenen Orten für die Allgemeinheit bei der 48-Stunden-Aktion nützlich gemacht. Zwölf Schüler und Auszubildende waren am Bahnhof Einsatz. Sie haben das Wartehäuschen frisch gestrichen. Organisiert wurde diese Aktion vom Jugendclub Freital-Hainsberg und dem BC Freital. Es war die erste gemeinsame Aktion der beiden Vereine.


Gemeinsam Aktion Erleben hieß es auch zum Malfest lud des Osterzgebirgischen Kunstverein am Sonnabend an den Dippser Parksälen ein. Monika Lotze-Rogalli, Bettine Köhler, Birgit Kästner und Isolde Orlob (v.r.) gehören zu den zwölf Mitgliedern, die sich jeden Mittwoch treffen. Auch drei Kinder sind mit dabei. Um ihre Arbeiten vorzustellen und neue Mitstreiter zu gewinnen, laden die Hobbykünstler einmal im Jahr zum Hereinschauen ein. Motto war diesmal Blumen-Stillleben.