Die SZ hat zum Fotowettbewerb um die schönsten Aufnahmen dieses Winters aufgerufen. Die Resonanz ist riesig. Hunderte Bilder erreichten die Redaktion in den letzten Tagen. Darunter sind wunderschön verschneite Landschaften, romantische Orte in Schneeweiß getüncht, zauberhaft vereiste Gebilde und nicht zuletzt lustige Motive, die nur der Winter möglich macht. Wir haben aus all den Einsendungen wieder einige Aufnahmen ausgesucht, die im Rennen um das schönste Winterfoto sind. Aus allen Einsendungen kürt eine Jury die drei besten Winterbilder aus dem Landkreis. Zu gewinnen gibt es drei Media Markt-Gutscheine im Wert von je 50, 30 und 20 Euro. Wer noch mitmachen möchte, schickt sein Foto per Mail an: Winterbilder@sächsische.de (SZ)
Sehnsucht: Wann kommt der Frühling?, fragt sich Volkmar Kreh aus Freital.
Stille: „Das Bild ist an einem Wintermorgen in Dippoldiswalde entstanden.“, schreibt Maria Hanisch aus Dippoldiswalde. Diese winterliche Stille und der Sonnenaufgang waren so faszinierend, dass sie den Moment direkt vom parkenden Auto aus festgehalten hat: mit der Perspektive durch den Außenspiegel.
Endlose Weite: Diese Winterstimmung an der Wesenitz fing Heidi Müller ein.
Eingezuckert: Dieser „verzuckerte Ast“ gehört für Birgit Adam aus dem Hohnsteiner Ortsteil Hohburkersdorf zu den schönsten Entdeckungen der traumhaften Winterlandschaft.
Mein Haus: Ivonne Schreiber macht es glücklich, die Amsel im Vogelhaus auf ihrem Balkon in Dippoldiswalde zu beobachten.
Eingeschneit ist fast das Besucherbergwerk in Zinnwald. Ein Schnappschuss von Jörg Liebert aus Geising.
Zapfenstreich: Diesen Blick aus ihrem Fenster genießt Sabine Scholz aus Altenberg.
Pärchen: Kerstin Donath aus Bischofswerda beobachtete dieses Bartmeisenpärchen im vereisten Teichgebiet Großdrebnitz.
Träumerei: Siegfried Weigel aus Freital hielt diesen Sonnenaufgang fest.
Kunstwerk: Der Schnee zauberte aus dem Stern am Giebel des Hauses von Christian Lange aus Liebenau dieses leuchtende Kunstwerk.
Schaurig schön: Sonnenuntergang und Wolken fing Jens Jäpel aus Fürstenau auf seinem Foto ein.
Eisblumen: Kathrin Voigt aus Dorfhain sandte einen Eisblumenkranz, der sich am Fenster ihres Vorhäuschens bildete.
Weggeschnappt: Von wegen Winterschlaf. Dieser Igel holt sich jeden Morgen das von Roberto Marschel aus Reinhardtsgimma hingestreute Vogelfutter .
Futtersuche: Diese Rehe bekam Kay Wehner aus Sebnitz im Sebnitzer Wald vor seine Kamera.
Großfamilie: Mit dieser Schneemannfamilie sandte uns Heidi Meschkank aus Bärenfels winterliche Grüße.
Mädchentraum: Der große Schneeberg im Garten von Franka Stephan gefällt besonders Tochter Paulina. Entstanden ist ein Schnee-Einhorn.
Pforte: Hereinspaziert - ins winterliche Paradies. Gartentor auf der Straße der AWG. Fotografiert von Doris Morgenstern aus Schlottwitz.
Wenn das keine winterliche Abendstimmung ist. Der nasse Schnee erzeugte gegen Abend Verdunstungsnebel, schreibt Harald Thiele aus Rathmannsdorf zu seiner Aufnahme von Anfang Februar. Sie zeigt die Rathmannsdorfer Höhe mit dem Aussichtsturm.
Ruhe: Diese wundervolle Stimmung mit glitzerndem Schnee, Sonne und fast unberührten Schneeflächen hielt Syndia Muschalik aus Dürrröhrsdorf-Dittersbach im Barockgarten Großsedlitz fest.
Kathleen Barthel aus Hohnstein-Waitzdorf hat im Dezember auf der Waitzdorfer Aussicht den Blick zum Lilienstein und auf die verschneiten Ochelwände eingefangen.
Katja Bläk aus Heidenau fotografierte in Neuhermsdorf in der Nähe des alten Zollhauses. Bei leichten Plusgraden konnte Tochter Celina die Mama mit Schneebällen bewerfen.
Tino Laubenstein wählte dieses Winterbild aus der Sächsischen Schweiz für den Wettbewerb aus.
Es ist windstill, fast wolkenlos, und bei minus acht Grad knirscht der Schnee unter den Sohlen. Ansonsten herrscht absolute Stille im Gebiet der Wetterwarte in Zinnwald. So genießt man einen Sonnenaufgang, schreibt René Dreihardt aus Altenberg zu seiner Aufnahme, die er früh morgens gemacht hat.
Zauberkugel: Kay Schmidt aus Heidenau hatte bei seiner Tour auf den Lilienstein ein magisches Utensil dabei. Entstanden ist dann diese Aufnahme.
Schlitten-Abfahrt: Wagemutig rutscht Ronja den Schneehang hinab. Das begeisterte Mutti Anne Schmidt aus Rathewalde, die das Foto knipste.
Kopfstand: Da steht der Schneemann Kopf. Diese lustige Schneeskulptur entstand im Garten von Susan Herbig in Königstein-Halbestadt.
Kleine Gans: Beim Spaziergang über die Basteibrücke hat Dirk Rehn aus Pirna die markante Felsformation (M.) fotografiert.
Eisorgel: Anett Gräfe war im Polenztal unterwegs und hat diese eindrucksvolle Eiszapfenwand entdeckt, die irgendwie an eine Kirchenorgel erinnert.
Entenmarsch: Ganz gelassen watscheln die Enten über die zugefrorene Talsperre Malter. Auch für eine kurze Sitzpause ist das Eis gut. Beobachtet hat dies Torsten Bohls aus Dippoldiswalde.
Schneespitzen: Eine frappierende Sicht auf den Winterwald ist Rico Mattner aus Johnsbach per Drohne geglückt. Die letzten Sonnenstrahlen lassen die Kiefernspitzen im Abendlicht leuchten.
Eisbach: Andreas Hubl aus Colmnitz hat dieses Motiv im Tännichtgrund im Tharandter Wald gefunden. An einem quer über den Colmnitzbach liegenden Ast haben sich zauberhafte Eiszapfen gebildet.
Eingeschneit: Dieses beinahe völlig vom Schnee begrabene Häuschen hat Johannes Güttler aus Altenberg entdeckt.
Hunde-Trio: Mandy Illgen aus Oberhäslich war mit ihren drei Hunden in die Dippser Heide spazieren. Die Vierbeiner genießen den Tiefschnee.
Apfel in Weiß: Wenn man die Obsternte einfach mal ausfallen lässt, bekommt man dieses Motiv vor die Linse. Uwe Köhler aus Reinholdshain hat einen Abstecher in seinen Garten gemacht.
Miniatur-Schneegebirge: Diana Schulz aus Bärenstein fühlte sich bei der Aufnahme dieses Fotos „wie auf einem anderen Planeten“. Entstanden ist das Bild an einem Waldrand am Ortsausgang von Liebenau.
Engel im Schnee: Rohreits aus Braunsdorf waren im Garten einen Schneemann bauen. Das war wohl ziemlich anstrengend. Papa André hat seine Frau Linda und Sohn Jamie dann als geschaffte Schneeengel festgehalten.
Schneepferd: Netty Petter aus Freital hat lange ihr krankes Pferd pflegen müssen. Jetzt durfte es endlich wieder raus und konnte im Schnee die ersten Spuren setzen. „So ein Moment ist unbezahlbar“, schreibt sie.
Lichtblick: Am Hartheberg im Kurort Hartha fühlte sich Ines Seebeck aus Tharandt wie im „Zauberwald“. Die gleißende Sonne lugt durchs weiße Geäst.
Beim Skifahren am Kahleberg bei Altenberg entstand dieses Winterbild. Jürgen Gäbel fotografierte Tochter Jolina. Durch den Schneebruch war der Baum wie ein Streichholz umgeknickt, schreibt der Lohmener zu seinem Wettbewerbsbeitrag.
