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Statt Kreuzfahrt:  Aida-Schiff als reisende Baustelle

Die neue „Aida-Mira“ musste diese Woche ihre ersten Fahrten mit Hunderten Urlaubern absagen. Die SZ hat sich an Bord umgesehen und erklärt, warum.

Von Bernd Klempnow
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Die "Aida Mira" konnte ihre erste Reise wegen zu vieler Mängel nicht antreten.
Die "Aida Mira" konnte ihre erste Reise wegen zu vieler Mängel nicht antreten. © Andrea Warnecke/dpa

Die Reise ist abgesagt: „Gott sei Dank!“ Wohl selten dürfte die Crew eines Kreuzfahrtschiffes derart erleichtert gewesen sein wie die Mannschaft der „Aida Mira“ Anfang dieser Woche. Wochenlang hatte sie versucht, das neue Schiff der Rostocker Reederei auf Vordermann zu bringen. Vergeblich: Die baulichen und technischen Mängel waren so gravierend, immer neue tauchten auf, dass sich der Kapitän einen Tag vor der ersten, großen Reise nach Südafrika zum endgültigen Stopp entschied.

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