Ein Mann ist am Samstagabend in einem Trilex zwischen Zittau und Bautzen ohne gültigen Fahrschein unterwegs gewesen. Da er der Zugbegleiterin mitteilte, dass er mit Corona infiziert sei, rief sie den Notarzt und die Bundespolizei.
Nach einer ärztlichen Untersuchung beim Halt am Ebersbacher Bahnhof führten die Beamten mit dem scheinbar stark alkoholisierten Mann einen Atemalkoholtest durch. Das Gerät zeigte umgerechnet etwa 2,5 Promille an. "Da keine Krankheitssymptome festgestellt wurden, konnte der Schwarzfahrer kurze Zeit später entlassen werden", teilt die Bundespolizei mit. Auf ihn kommt ein Strafverfahren wegen Erschleichen von Leistungen zu.
Eine gemeinsame Streife der Bundes- und Landespolizei stoppte am Donnerstagabend im Stadtgebiet Zittau eine polnische Autofahrerin, die mit drei Mitfahrern unterwegs war zum Einkaufen - aber unter Drogeneinfluss stand. Laut einem Test soll sie Amphetamine konsumiert haben.
Die 33-Jährige war bereits in der Vergangenheit wegen des gleichen Delikts aufgefallen und besaß keinen Führerschein, wie die Bundespolizei berichtet. Sie durfte nicht weiterfahren. Die Landespolizei ermittelt nun wegen dem Führen eines Kraftfahrzeuges unter berauschenden Mitteln. (SZ)