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MDR sendet am Mittwoch aus Zittau

15 Jahre nach der EU-Osterweiterung gibt es eine Sondersendung vom Dreiländerpunkt. Auch in anderen Orten ist der Sender zu Gast - und spendiert Pommes. 

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Zittau als Stadt direkt am Dreiländerpunkt kommt am Mittwoch prominent ins Fernsehen.
Zittau als Stadt direkt am Dreiländerpunkt kommt am Mittwoch prominent ins Fernsehen. © Archiv/Jens Neumann

Am Mittwoch, dem 1. Mai, strahlt das MDR-Fernsehen eine 45-minütige Sondersendung vom Dreiländerpunkt in Zittau aus. In „Auf gute Nachbarschaft“ soll Bilanz gezogen werden:  Wie blicken die Menschen heute auf die EU? Welche Erfahrungen haben sie seit 2004 gemacht? 

Ab 16.30 Uhr berichten MDR-Redakteure gemeinsam mit Kollegen aus Polen und Tschechien  vom großen Drei-Länder-Fest. Zu Gast werden unter anderem EU-Kommissar Günther Oettinger sein, teilt der Sender mit. Auch der Sachsenspiegel und das Sachsenradio“ melden sich am Mittwoch aus Zittau.

Der 1. Mai 2004 sei einer der großen Momente der EU gewesen, heißt es dazu vonseiten des MDR. Bei allem Jubel gab es damals auch skeptische Töne: Unternehmer fürchteten den Konkurrenzdruck aus dem Ausland, Bürger in den Grenzregionen hatten Angst um ihre Sicherheit und Europa-Skeptiker warnten vor billigen Arbeitskräften. Was sich bewahrheitet hat oder doch ganz anders kam, soll am Mittwoch näher beleuchtet werden. 

Die ganze Woche ist das MDR-Fernsehen zudem in der Region unterwegs, um die Bürger nach ihrer Meinung zur EU-Osterweiterung zu fragen. MDR-Reporter Stefan Ganß reist mit einer mobilen Pommesbude entlang der polnischen und tschechischen Grenze. Für ein Gespräch verschenkt er Pommes. Die Pommesbude macht am  Dienstag in Neugersdorf Station, am Donnerstag steht sie in Rothenburg und am Freitag in Oybin. „Pommes mit Meinung“ ist immer ab 14 Uhr bei „MDR um 2“ zu sehen.

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