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Mehr seltene Meerestiere zu sehen

Thailands Strände sind in Corona-Zeiten ohne Touristen - dafür zeigen sich wieder mehr Bewohner des Meeres.

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Strand auf Koh Lan Island in Pattaya. In den thailändischen Ferienzielen Phuket und Pattaya mussten die Hotels in der Corona-Krise schließen.
Strand auf Koh Lan Island in Pattaya. In den thailändischen Ferienzielen Phuket und Pattaya mussten die Hotels in der Corona-Krise schließen. © Lassi Lapintie/LEHTIKUVA/dpa

Bangkok. Die Touristen fehlen, aber dafür zeigt sich das Leben in den Meeren: Vor Thailands Küsten tummeln sich im Stillstand während der Coronakrise mehr Tiere, darunter seltene Seekühe. Die Nationalparkbehörde berichtete am Freitag, es gebe auch deutlich mehr Fische.

Fünf Dugongs schwimmen im Nationalpark Hat Chao Mai durch ein seichtes Gewässer. Aufgrund der Reisebeschränkungen, die zur Eindämmung des Coronavirus verhängt wurden, kehren immer mehr der Gabelschwanzseekühe zurück in die jetzt ungestörte Küstenregion.
Fünf Dugongs schwimmen im Nationalpark Hat Chao Mai durch ein seichtes Gewässer. Aufgrund der Reisebeschränkungen, die zur Eindämmung des Coronavirus verhängt wurden, kehren immer mehr der Gabelschwanzseekühe zurück in die jetzt ungestörte Küstenregion. © Thailand Department of National Parks, Wildlife an

"Beim Papageienfisch sehen wir normalerweise Gruppen von fünf bis sechs, jetzt sind es 15 bis 20." Naturschützer beobachten demnach auch häufiger die seltenen Dugongs (Gabelschwanzseekühe). Nahe der Insel Ko Libong im Süden des südostasiatischen Landes wurde mit einer Drohne sogar eine Herde von etwa 30 Tieren aufgenommen.

In Thailand (67 Millionen Einwohner) gibt es wegen der Viruskrise Ausgangsbeschränkungen. Nationalparks und Strände wurden geschlossen. (dpa) 

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