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Mehrere Einbrüche in Görlitz

Unbekannte sind in einen Kleintransporter, ein Wohnhaus und eine Firma eingedrungen – und haben einiges mitgehen lassen.

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© Florian Schuh/dpa

Görlitz. Einbrecher sind die vergangenen Tage in Görlitz unterwegs gewesen. So drangen Unbekannte zwischen Donnerstagnachmittag und Montagvormittag an der Goethestraße in einen Kleintransporter ein. Aus dem Fahrerraum des Iveco entwendeten sie einen geringen Bargeldbetrag und das Autoradio, aus dem Frachtraum verschwanden diverse Arbeitsgeräte und Werkzeuge, teilt die Polizei mit. Der Stehlschaden wird insgesamt auf rund 3500 Euro beziffert. An dem Fahrzeug entstand Sachschaden von etwa 400 Euro.

Als eine Familie am Montagmittag in Görlitz nach ihrem Urlaub zurück in ihr Wohnhaus an der Jakobstraße gekommen ist, fand sie dieses verwüstet vor. Unbekannte waren während ihrer Abwesenheit eingebrochen. Zum Stehlschaden liegen derzeit noch keine Angaben vor. Den Sachschaden bezifferten die Eigentümer mit etwa 500 Euro.

Und am Montagabend sind Unbekannte in eine Firma in Görlitz eingebrochen. Nach ersten Erkenntnissen entwendeten sie aus dem Objekt an der Bahnhofstraße laut Polizei eine Handkreissäge im Wert von etwa 50 Euro und einen leeren Pappkarton. Den Sachschaden bezifferte ein Verantwortlicher auf rund 2800 Euro. (szo/tc)

Aus dem (Bundes-)Polizeibericht vom Dienstag

Unbekannte brechen Transporter auf

Görlitz. Unbekannte sind zwischen Donnerstagnachmittag und Montagvormittag an der Goethestraße in Görlitz in einen Kleintransporter eingebrochen. Aus dem Fahrerraum des Iveco entwendeten sie einen geringen Bargeldbetrag und das Autoradio, aus dem Frachtraum verschwanden diverse Arbeitsgeräte und Werkzeuge. Der Stehlschaden wird insgesamt auf rund 3500 Euro beziffert. An dem Fahrzeug entstand Sachschaden von etwa 400 Euro.

Einbrecher verwüsten Wohnhaus

Görlitz. Als eine Familie am Montagmittag in Görlitz nach ihrem Urlaub zurück in ihr Wohnhaus an der Jakobstraße gekommen ist, fand sie dieses verwüstet vor. Unbekannte waren während ihrer Abwesenheit eingebrochen. Zum Stehlschaden liegen derzeit noch keine Angaben vor. Den Sachschaden bezifferten die Eigentümer mit etwa 500 Euro.

Unbekannte brechen in Firma ein

Görlitz. Unbekannte sind Montagabend in eine Firma in Görlitz eingebrochen. Nach ersten Erkenntnissen entwendeten sie aus dem Objekt an der Bahnhofstraße eine Handkreissäge im Wert von etwa 50 Euro und einen leeren Pappkarton. Den Sachschaden bezifferte ein Verantwortlicher auf rund 2800 Euro.

Autodiebe stehlen drei Mazda

Waltersdorf/Jonsdorf/Görlitz. Unbekannte haben die vergangenen drei Mazda im Landkreis Görlitz gestohlen, die schlüssellos betrieben werden. So verschwand Montagfrüh vom Parkplatz eines Hotels an der Hauptstraße in Waltersdorf ein grauer Mazda 6. Der Wagen war gut drei Jahre alt, gehörte Urlaubern und auf das Kennzeichen H-SI 58 zugelassen. An der Großschönauer Straße im benachbarten Kurort Jonsdorf stahlen die Täter bereits in der Zeit von Sonntagnachmittag bis Montagvormittag einen schwarzen Mazda CX 5. Der SUV war erst wenige Wochen und auf das Kennzeichen HGN-CP 33 angemeldet. Am Montagnachmittag fiel auch einem Autobesitzer in Görlitz auf, dass sein grauer Mazda 6 weg ist. Die Tat geschah am Osterwochenende an der Louis-Braille-Straße. Zugelassen war das Auto auf die Kombination GR-SK 2004. Die Eigentümer bezifferten den Zeitwert der drei Fahrzeuge in Summe auf rund 83000 Euro. Die Soko Kfz hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach den Mazda wird international gefahndet. Schlüssellos betriebene Fahrzeuge können leichte Beute von Autodieben werden. Die permanent ein digitales Signal aussendenden Transponder sind eine große Schwachstelle.

Unbekannte stehlen Fahrräder

Großschönau. Zwei Fahrräder sind am Montagabend von einem Fahrradträger eines Autos in Großschönau verschwunden, das an der Jonsdorfer Straße parkte. Die Räder waren dort angeschlossen befestigt gewesen. Die Unbekannten erbeuteten hochwertige Mountainbikes im Gesamtwert von rund 8000 Euro.

Moped-Fahrt endet am Zaun

Weißwasser. Der 31-jährige Fahrer eines Mopeds hat am Montagabend in Weißwasser einen Unfall gebaut. In der Herrmannstraße kam er mit seinem Krad nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Zaun. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizisten fest, dass der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. In seiner Atemluft bemerkten die Beamten zudem Alkoholgeruch. Ein Test ergab einen Wert von umgerechnet 1,18 Promille. Eine Blutentnahme sowie entsprechende Anzeigen folgten. Der Unfallverursacher aus Deutschland blieb unverletzt, es entstand Sachschaden von etwa 100 Euro.

Kollision auf der Kreuzung

Löbau. Ein schwerer Verkehrsunfall ist am späten Dienstagvormittag in Löbau passiert. Der 70-jährige Fahrer eines Ford Focus wollte gegen 10.41 Uhr an der Kreuzung Rumburger Straße/Äußere Zittauer Straße nach links abbiegen und missachtete offenbar die Vorfahrt eines Hyundai Getz. Beide Wagen kollidierten. Dabei verletzte sich die 29-jährige Hyundai-Fahrerin sowie deren 22-jährige Beifahrerin leicht und ebenfalls im Auto sitzender vierjähriger Junge schwer. Der Unfallverursacher blieb hingegen unverletzt. Beide Autos sind nicht mehr fahrbereit gewesen und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt rund 10000 Euro. Die Firma Dussa rückte an, um eine Ölspur zu beseitigen. Durch den Unfall kam es bis etwa 12 Uhr zu Verkehrsbeeinträchtigungen.

Verdächtiger Seat entkommt Polizei

Zittau. Die Polizei hat am Montagnachmittag auf der B99 von Hirschfelde nach Zittau einen Seat Alhambra verfolgt, der möglicherweise für Straftaten genutzt wird. Zudem sind deutsche Kennzeichen angebracht, die aber nicht zum Auto gehören. Und es besteht keine Haftpflichtversicherung.

Als die Bundespolizei davon erfuhr, postierte sich eine Streife an der B99 im Gewerbegebiet Weinau in Zittau. Gegen 17.10 Uhr sahen die Beamten das Fahrzeug aus Richtung Hirschfelde kommend, gefolgt von einer Streife der Landespolizei. Daraufhin stellten sie ihren Streifenwagen quer auf die Fahrbahn, um den Seat zu stoppen. Das sei allerdings gescheitert, da das Fluchtauto stark abbremste und über die Gegenfahrbahn die Blockade umfuhr. Unter Missachtung jeglicher Verkehrsregel und Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer habe der Wagen nach Polen fahren können. Ob sich darin ein oder mehrere Personen befanden, sei genauso unbekannt wie, ob es sich um ein deutsches oder polnisches Fahrzeug handele, so der Sprecher. Aber es werde seinen Grund haben, wenn sich der Fahrer der Kontrolle entziehe. Die Polizisten folgten dem Auto noch bis nach Turow. Am dortigen Kraftwerk verlor sich die Spur. Kurze Zeit später traf eine Streife der polnischen Polizei vor Ort ein, die den Fall übernahm.

Mann legt falschen Reisepass vor

Kodersdorf. Ein Rumäne hat der Bundespolizei am Sonntag bei einer Kontrolle bei Kodersdorf einen falschen Pass vorgelegt. Der 28-Jährige war mit einem Landsmann auf der Autobahn unterwegs, als die Beamten den Mercedes stoppten. Dabei wähnte er sich wohl mit seinem vorgelegten rumänischen Reisepass in Sicherheit. Doch die Beamten fanden heraus, dass sowohl das Dokument als auch der Name falsch waren. Schließlich hatte die Staatsanwaltschaft Freiburg auf den richtigen Namen des Rumänen einen Vollstreckungshaftbefehl wegen Körperverletzung ausgestellt. Damit konfrontiert, zahlte der Verurteilte bereitwillig die Geldstrafe von 523,50 Euro. Das gefälschte Dokument stellten die Beamten sicher. Geständig erklärte der nun wegen Urkundenfälschung Beschuldigte, er habe sich die Fälschung wegen gewisser Probleme in Deutschland zugelegt. Später fanden die Beamten bei ihm auch den originalen Reisepass. Sein Begleiter erhielt hingegen eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Er hatte in der Mittelkonsole des von ihm geführten Autos ein verbotenes Springmesser deponiert. Das beschlagnahmten die Polizisten. Zudem zahlte er 200 Euro für die Sicherung des Strafverfahrens.

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