Meißen wirbt für Meißen

Meißen. Sowohl digital, in Printmedien als auch auf Großplakaten im Meißner Stadtgebiet rufen Stadtmarketing und Gewerbeverein nun dazu auf, in unserer Stadt einkaufen zu gehen. „Uns allen sollte es am Herzen liegen, dass vor allem die vielen kleinen Geschäfte, aber auch die Restaurants und Dienstleistungsbetriebe weiterhin existieren, da diese unsere Einzelhandels- und Gastronomielandschaft so unverwechselbar machen“, bekräftigt Uwe Reichel, Vorsitzender des Meißner Gewerbevereins.
Um Meißnerinnen und Meißner dazu zu bewegen, während der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Schließung der Einzelhandelsgeschäfte nicht im Internet einzukaufen, sondern die Shoppingtour auf die Zeit nach der Wiedereröffnung zu verschieben, rief das Amt für Stadtmarketing, Tourismus und Kultur mit Unterstützung des Gewerbevereins Ende März die „Tante Emma“-Kampagne ins Leben. Unter dem Motto: Lieber später „Tante Emma“ als jetzt „Online Riese“! wurde dazu aufgerufen, die örtliche Einzelhandelslandschaft zu unterstützen.
Im Zuge der Änderungen der Corona-Schutz-Verordnung dürfen Einzelhandelsbetriebe bis 800 Quadratmeter ihre Türen wieder für Kunden öffnen. Daher ist es an der Zeit, die aufgeschobene Shoppingtour nachzuholen. Aufbauend auf den ersten Slogan heißt es: Auf geht’s zu „Tante Emma“.
Stadtmarketing-Chef Christian Friedel führt aus: „Vor allem die kleinen, inhabergeführten Geschäfte litten enorm unter der Schließung, welche zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus vorgeschrieben wurde. Zwar können die Geschäftsleute ihre Waren nun wieder anbieten, der enorme Rückgang der Kundenfrequenz kann die Verluste in den letzten Wochen jedoch nicht wettmachen.“ (SZ)
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