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14-Tages-Vergleich: Benzin-Preise im Elbland um 40 statt 35 Cent gestiegen

Über Nacht stiegen die Spritpreise nach Ende des Tankrabatts im Elbland wie erwartet. Verfolgt man die Preise über einen längeren Zeitraum, zeichnet sich ein anderes Bild.

Von Marvin Graewert & Martin Skurt
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So teuer war Tanken schon seit Monaten nicht mehr: An der Meißner Aral Tankstelle kostete der Liter Diesel um 14 Uhr 2,229 Euro und das war noch nicht einmal der Höchstwert des Tages.
So teuer war Tanken schon seit Monaten nicht mehr: An der Meißner Aral Tankstelle kostete der Liter Diesel um 14 Uhr 2,229 Euro und das war noch nicht einmal der Höchstwert des Tages. ©  Symbolfoto: Claudia Hübschmann

Meißen. Während die Steuersenkungen vor drei Monaten nur zögerlich weitergegeben wurden, ratterten die Anzeigetafeln der Tankstellen in der Nacht zum Donnerstag pünktlich um 35 Cent bzw. 17 Cent nach oben. Obwohl die Ölkonzerne noch wenige Stunden zuvor unter den vergünstigten Konditionen hätten einkaufen können. Doch es macht den Eindruck, dass nicht nur keine Steuererleichterungen an die Verbraucher weitergegeben wurden: Am Donnerstag kostete der Liter Super-Benzin im Landkreis überall weit über zwei Euro. An der Shell-Tankstelle in Weinböhla musste um 14 Uhr sogar 2,209 Euro pro Liter abgedrückt werden. 24 Stunden vorher kostete der Liter Super allerdings nicht 35 Cent weniger, sondern 25 und im Vorwochenvergleich ist der Liter 26 Cent teurer geworden. Der tatsächliche Preissprung fand am Wochenende davor statt.

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