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Ab in die Mitte: Das Meißner Geheimprojekt "Sonnensegel"

Seit 20 Jahren zeigt ein Wettbewerb, dass in sächsischen Amtsstuben nicht nur verwaltet, sondern auch gestaltet wird. Da bleiben Überraschungen nicht aus.

Von Andre Schramm
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Freuen sich über den 3. Platz (v.l.): Juliane Eisenmenger (Anneli-Marie-Stiftung), Bürgermeister Markus Renner, Stadtmarketingchef Christian Friedel, Theaterleiterin Ann-Kristin Böhme, Gewerbevereinschef Uwe Reichel, Martin Schiereck, Theater Meißen.
Freuen sich über den 3. Platz (v.l.): Juliane Eisenmenger (Anneli-Marie-Stiftung), Bürgermeister Markus Renner, Stadtmarketingchef Christian Friedel, Theaterleiterin Ann-Kristin Böhme, Gewerbevereinschef Uwe Reichel, Martin Schiereck, Theater Meißen. © Claudia Hübschmann

Meißen. Am Dienstagmorgen war auf dem Theaterplatz etwas anders als sonst. Ein größerer Pavillon stand vor dem Theater. Der Schriftzug Edeka und der dazugehörige Werbeslogan waren darauf zu lesen. Hat die "Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler im Halleschen Torbezirk zu Berlin" nun auch das Theater übernommen? "Nein", sagte Theaterchefin Ann-Kristin Böhme kurze Zeit später am Telefon. "Heute ist die Preisverleihung für den Ab-in-die Mitte-Wettbewerb bei uns im Haus", erklärte sie weiter.

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