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Amalie Dietrichs Ururenkel treffen sich in Siebenlehn

Nachkommen der Australienforscherin Dietrich haben eine Dokumentenkapsel in Siebenlehn versenkt. Zwei sind aus Dänemark angereist.

Von Uta Büttner
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Mit Hans und Sören Askegaard sowie Ilse-Maria Bischoff (vl) sind drei Nachfahren von Amalie Dietrich nach Siebenlehn gekommen, um mit Matthias Lütkemeier und Dietmar Lippert vom Schulförderverein eine Dokumentenkapsel zu versenken.
Mit Hans und Sören Askegaard sowie Ilse-Maria Bischoff (vl) sind drei Nachfahren von Amalie Dietrich nach Siebenlehn gekommen, um mit Matthias Lütkemeier und Dietmar Lippert vom Schulförderverein eine Dokumentenkapsel zu versenken. © Claudia Hübschmann

Siebenlehn. Sonntagmorgen zehn Uhr. Nachfahren von Naturforscherin Amalie Dietrich haben sich auf der nach ihr benannten kleinen Anhöhe im Wald nahe des Siebenlehner Zentrums zusammengefunden, um Zeitdokumente am Amalie-Dietrich-Gedenkstein zu versenken. Es ist ein kleines Treffen. Extra angereist aus Dänemark sind der 92-jährige Ururenkel Hans Askegaard mit seinem Sohn Sören an. Ururenkelin Ilse-Maria Bischoff hingegen hatte es nicht so weit, die Tierärztin lebt in Königs Wusterhausen. Eigentlich war anlässlich des 200. Jubiläums von Amalie Dietrich ein großes Familientreffen der Nachfahren in Siebenlehn geplant. „Es war alles schon abgesprochen. 15 Leute wären wir gewesen“, sagt Bischoff mit großem Bedauern. Der Bischoff-Strang lebt in Deutschland, während die Askegaards in Dänemark leben.

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