Meißen. Wie ist es um den Radverkehr im Stadtgebiet bestellt? Und was muss getan werden, um den Radverkehr so attraktiv zu gestalten, so attraktiv, dass immer mehr Einwohner auf das Auto zugunsten des Fahrrades verzichten? Um diese und weitere Fragen geht es am Mittwoch im Stadtrat. In der 37. Sitzung, zu der die Stadträte ab 17 Uhr im Großen Ratssitzungssaal des historischen Rathauses zusammenkommen, werden Vertreter der Arbeitsgruppe Radverkehr einen Halbjahresbericht vorlegen.
Einen Bericht werden die Stadträte auch von der Seniorenvertretung der Stadt entgegennehmen. Dazu wird die neue Vorsitzende dieses Gremiums Veronika Kosemetzky sprechen. Berichtet wird auch über Ergebnisse der Sitzung der Kommission für Architektur und Stadtgestaltung.
Die Tagesordnung sieht auch einen Beschluss zur Vergabe von Bauleistungen bei der anstehenden Sanierung von Dach und Fassade an der Triebischtal-Oberschule sowie die Genehmigung einer überplanmäßigen Ausgabe für den Erweiterungsbau C1 am städtischen Gymnasium Franziskaneum vor.
Zu den Entscheidungen, die im öffentlichen Teil der Sitzung anstehen, gehört der Beitritt Meißens zur "Erlebnisregion Dresden". Meißen könnte dadurch umfassende Daten zur Wohnraumentwicklung, zu Grundstücksmarktentwicklungen und Wanderungsbewegungen von der Stadt Dresden kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen. Außerdem befassen sich die Stadträte mit dem Jahresabschluss 2022 der Städtischen Bestattungswesen GmbH.
Vor den Debatten zu den 20 Punkten sieht die Tagesordnung im öffentlichen Teil Informationen aus den einzelnen Ämtern des Rathauses sowie eine Einwohnerfragestunde vor. Die Stadtratssitzung der Meißner Stadträte beginnt um 17 Uhr. (SZ/da)