Meißen. Einige Ärzte sprechen angesichts der sich füllenden Kinderstationen bereits von einer epidemischen Lage. In mehreren Bundesländern gäbe es wegen zunehmender Fälle von Atemwegsinfektionen kaum noch ein freies Bett in den Kinderkliniken. Und Frankreich hat bereits vor einigen Tagen einen Notfallplan aktiviert. Auch die Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin in Riesa und Meißen sind bereits stark, aber nicht voll mit RSV-infizierten Kindern belegt, bestätigt die Sprecherin der Elblandkliniken, Janine Rost. Derzeit müsse keines der Kinder beatmet werden, aber viele Kinder bekommen zusätzlich Sauerstoff.
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