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Aus der Dose kommt nichts auf den Teller

Seit zwei Jahren betreibt Bärbel Seefeld die Waldbadgaststätte Oberau. Doch vom Bad allein kann sie nicht leben.

Von Jürgen Müller
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Seit gut zwei Jahren betreibt Bärbel Seefeld (links), hier mit Mitarbeiterin Anke Goldammer, die Waldgaststätte in Oberau. Ans Aufhören denkt die 65-Jährige noch lange nicht.
Seit gut zwei Jahren betreibt Bärbel Seefeld (links), hier mit Mitarbeiterin Anke Goldammer, die Waldgaststätte in Oberau. Ans Aufhören denkt die 65-Jährige noch lange nicht. © Claudia Hübschmann

Niederau. Bärbel Seefeld lässt sich auf einem Stuhl nieder, nimmt einen kräftigen Schluck aus dem Wasserglas. Endlich mal Pause. Die ist Gesetz bei ihr und ihren Mitarbeitern in der Waldbadgaststätte Oberau. Von 14 bis 14.30 Uhr ist hier geschlossen. Der Mittagsansturm ist vorbei, etwas Ruhe eingekehrt, bevor die Kaffeegäste kommen. Seit nunmehr zwei Jahren betreibt die Oberauerin die Waldbadgaststätte, nachdem dem Vorgänger wegen Mietrückständen gekündigt worden war.

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