Meißen. Der lange Dreigeschosser auf der Höroldtstraße 3 gewährt Fremden kaum Einblicke in sein Inneres. Die Zugänge sind verschlossen. Die Fenster teilweise verhangen. An einer Stelle hat jemand versucht, eine Glastür einzutreten. Ein paar Graffitis zieren die Häuserfront. Lediglich am verschlossenen Hoftor findet sich ein kleines Loch, um einen Blick auf das Betriebsgelände zu werfen. Hier bröckelt die Farbe von ehemaligen Werkstattgebäuden. Einigen Fassaden sind teilweise blank bis auf die Ziegel. An einem Übergang zwischen zwei Häusern sammelt sich der Rost. Eine klassische Industriebrache eben.
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