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Patient Baum: Wenn das Wasser fehlt

Nach dem Sturm im Mai gab es in Meißen mehrere umgestürzte Bäume zu beklagen. Sie alle waren augenscheinlich gesund. Wie konnte das passieren?

Von Andre Schramm
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Tote Bäume unweit der B101 am Meißner Ortsausgang. Die Trockenheit wird zunehmend zum Problem für Laubbäume.
Tote Bäume unweit der B101 am Meißner Ortsausgang. Die Trockenheit wird zunehmend zum Problem für Laubbäume. © Claudia Hübschmann

Meißen. Am Abend des 20. Mai wütete für nur wenige Minuten ein Sturm in der Stadt. Das kurze Unwetter reichte allerdings, um Teile des Stadtmuseums abzudecken und mehrere Bäume zu entwurzeln. Auch die "Pohlack-Linde" hinter der Frauenkirche, ein augenscheinlich gesunder Baum, hatte es entschärft. Menschen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Allerdings wurden schnell Spekulationen laut über die möglichen Ursachen. Von abgesägten Wurzeln und damit fehlender Standfestigkeit war u.a. die Rede.

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