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Meißens alte Zinngießerei soll lebendiges Museum werden

In der ältesten Zinngießerei Sachsens wurde Überbautes zurückgebaut. Das Haus in der Burgstraße hat damit wieder Luft zum Atmen und gibt Rätsel auf.

Von Andre Schramm
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Jens Mahlow vom Verein "Mit Zahnrad & Zylinder" im Gastraum der Burgstraße 27 bzw. Sachsens ältester Zinngießerei.
Jens Mahlow vom Verein "Mit Zahnrad & Zylinder" im Gastraum der Burgstraße 27 bzw. Sachsens ältester Zinngießerei. © Claudia Hübschmann

Meißen. Touristen schreiten achtlos an der Burgstraße 27 vorbei. Sie sind an diesem Freitagmorgen vielleicht auf dem Weg zur Albrechtsburg oder in den Dom. Ihnen entgeht damit ein Blick in die einstige Wohn- und Arbeitswelt einer sozialen Schicht, über die erstaunlich wenig bekannt ist, sofern man den Adel als Maßstab anlegt. Heute würde man diese Schicht Mittelstand nennen. Damals waren es schlichtweg die Handwerker.

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