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Coswig: Alles endet, aber nicht die Musik

Ein Internetradiosender aus Neusörnewitz sendet am 13. August ein vierstündiges Sonderprogramm über Ostmusik. Ein Blick zurück ohne Wehmut.

Von Jakob Hammerschmidt
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Rico Bube-Förster im Heimstudio. Für die Sondersendung am 13. August hat er sich einen Gastmoderator und alten Freund eingeladen.
Rico Bube-Förster im Heimstudio. Für die Sondersendung am 13. August hat er sich einen Gastmoderator und alten Freund eingeladen. © Norbert Millauer

Coswig. Der Zusammenbruch der Sowjetunion vor 34 Jahren bedeutete das Ende vieler Dinge: das Ende des Kalten Krieges, das Ende der deutschen Trennung, für Francis Fukuyama gar das Ende der Geschichte. Doch während die Jahre langsam im Rückspiegel der Zeit verschwimmen, so bleibt doch eines erhalten: die Musik.

Rico Bube-Förster macht Radio aus Leidenschaft. Seit einigen Jahren betreibt der 48-Jähriger unter dem Banner SATzentrale vier verschiedene Internetsender, die über laut.fm ins Netz gestrahlt werden. Für den 13. August plant er eine Sondersendung auf dem Kanal SATzentrale Retro: ein vierstündiges Programm zur Ostmusik der Jahre 1970 bis 1990 mit dem Titel Eastside Marathon. Neben der Musik soll es dabei auch um die Geschichten hinter den Liedern gehen. Moderiert wird das Ganze von einem alten Bekannten Bube-Försters, dem Grabower Wolfgang Mekelburg.

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