Meißen
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Diesel-Diebstahl: Der Polizeibericht aus dem Landkreis Meißen

Durstige Diebe zapften Treibstoff von Baustellenfahrzeugen ab. Auf einer Riesaer Kreuzung kam es zu einem großen Unfall.

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Diesel abzapfen am schweren Gerät: In Zeiten steigender Preise ein eventuell lukratives Verbrechen.
Diesel abzapfen am schweren Gerät: In Zeiten steigender Preise ein eventuell lukratives Verbrechen. © Roland Halkasch

Diesel-Klau auf einer Baustelle

Radeburg. Am Wochenende zapften Diebe Treibstoff aus einem Bagger und einem Radlader ab. Aus einem Reservetank leiteten sie weitere 200 Liter ab. Als wäre das noch nicht genug, ließen sie auch noch weiteres Werkzeug mitgehen, darunter ein Schlagbohrer und ein Laserstativ. Ein genauer Wert des Diebesguts steht noch nicht fest.

Schwere Kollision auf Strehlaer Straße

Riesa. Eine 41-Jährige war am Montag mit ihrem Lexus auf der Alleestraße unterwegs. Als sie links auf die Strehlaer Straße einbiegen wollte, stieß sie mit einem VW Golf zusammen, der von rechts kam. Nach dem Zusammenstoß stieß der Lexus gegen einen Toyota, und lose Fahrzeugteile trafen einen Mercedes. Keiner der Beteiligten wurde verletzt, es entstand jedoch ein Schaden in Höhe von 15.000 Euro.

Katalysatoren abgebaut

Großenhain. Am Montagmorgen stellte die Polizei bei zwei Fahrzeugen fehlende Katalysatoren fest. Ein Renault Megane sowie ein Opel wurden in der Dr.-Eichmeyer-Straße beziehungsweise der Alten Hauptstraße ohne das Gerät vorgefunden. Mehrere Hundert Euro Schaden wurden dabei verursacht.

Unfallflucht im Lkw

Riesa. Ein Laster hatte am Montagabend einen Kleintransporter in der Hafenstraße gestreift. Er besah sich den Schaden, empfand ihn wohl als unerheblich, und stieg wieder ein, um weiterzufahren. Da der Schaden wohl bei etwa 1.000 Euro liegt, ermittelt die Polizei nun wegen Unfallflucht.

Bank stoppt Betrug

Radebeul. Betrüger gaben sich am Montag als Tochter einer 55-Jährigen aus. Per SMS machten sie der Frau weis, die Tochter hätte eine neue Handynummer. Dann verlangten die Betrüger Geld für Rechnungen; die Frau überwies ihnen mehr als 2.500 Euro. Bevor die Transaktion jedoch fertiggestellt wurde, stoppte die zuständige Bank den Geldtransfer. (SZ)