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Elblandklinken: Angst vor Altlasten

Der Wirtschaftsplan für 2021 liegt jetzt vor. Er enthält viele Chancen, benennt jedoch auch Risiken.

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Belastend für den Betrieb der Elblandkliniken bleibt auch 2021 die sich fortsetzende Bautätigkeit während des täglichen Geschäfts vor allem in Riesa, aber auch in Radebeul.
Belastend für den Betrieb der Elblandkliniken bleibt auch 2021 die sich fortsetzende Bautätigkeit während des täglichen Geschäfts vor allem in Riesa, aber auch in Radebeul. © Sebastian Schultz

Meißen. Die Elblandkliniken-Gruppe plant für dieses Jahr ein Gesamtergebnis von knapp zwei Millionen Euro. Das geht aus dem Wirtschaftsplan hervor, der nächste Woche den Kreisräten bei ihrer Sitzung in Riesa vorgestellt werden soll. Die Summe entspricht dem Abschluss von 2020.

Bei den Töchtern wird von einem leicht negativen Ergebnis bei der Elbland Polikliniken GmbH ausgegangen. Als Gründe hierfür werden weitere Praxiskäufe und damit verbundene Startkosten benannt.

Belastend für den Betrieb bleibt, die sich fortsetzende Bautätigkeit während des täglichen Geschäfts vor allem in Riesa, aber auch in Radebeul. Dies fordere vor allem die Mitarbeiter. Einbußen beim Leistungsangebot sollten weitgehend vermieden werden. Dies lasse sich jedoch nicht immer realisieren. Schon jetzt ist offenbar absehbar, dass weitere Baumaßnahmen und damit Kosten hinzukommen, welche sich durch bislang unbekannte Altlasten ergeben. Auf der anderen Seite wird mit weiteren Fördermitteln in Höhe von rund fünf Millionen Euro gerechnet.

Vorantreiben möchte das Unternehmen seine Kooperation mit der Dresdner Universitätsklinik. Genannt werden vordringlich die Bereiche Informationstechnologie, Ausbildung, Wäsche- und Sterilgutversorgung. Erneut wurden Tarifsteigerungen vorgesehen. (SZ/pa)