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Ermittlung zur Beinahekollision zweier Züge in Riesa dauert an: Es ist kein Einzelfall

Auf Gleis 2 am Riesaer Bahnhof standen sich zwei Züge gegenüber. Die Ursachensuche läuft, während es in Frankfurt/Main einen ähnlichen Fall gab.

Von Ines Mallek-Klein
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Die aus Leipzig kommende Regionalbahn wollte gerade den Riesaer Bahnhof verlassen, als ihr ein Zug aus Richtung Dresden entgegenkam. Wie das passieren konnte, klären gerade  Experten.
Die aus Leipzig kommende Regionalbahn wollte gerade den Riesaer Bahnhof verlassen, als ihr ein Zug aus Richtung Dresden entgegenkam. Wie das passieren konnte, klären gerade Experten. © Foto: SZ/Eric Weser

Riesa/Leipzig. Die Ermittlungen zur Ursache der Beinahekollision von zwei Personenzügen im Bahnhof Riesa laufen. Die Bahnsprecherin bittet um Geduld und verweist auf das umfangreiche Sicherungssystem an Schienen und Loks. Das sollte eigentlich verhindern, dass zwei Züge aus unterschiedlichen Richtungen auf dasselbe Gleis einfahren. Warum das am Nachmittag des 24. Mai auf Gleis 2 des Riesaer Hauptbahnhofes trotzdem passiert ist, klären gerade Experten der Deutschen Bahn und eigens hinzugezogene externe Ermittler.

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