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Schräge Vögel am Stadteingang

Wackelige Gerüste, Baulärm und Unwetter können den Meißner Künstler Leo nicht aufhalten. Am Albert-Mücke-Ring entsteht sein größtes Wandbild.

Von Marvin Graewert
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Bei seiner Arbeit in über 15 Metern Höhe wäre der Künstler Kay "Leo" Leonhardt fast vom Gerüst gefallen.
Bei seiner Arbeit in über 15 Metern Höhe wäre der Künstler Kay "Leo" Leonhardt fast vom Gerüst gefallen. © Claudia Hübschmann

Meißen. Wer in den letzten Monaten mit dem Meißner Künstler Kay "Leo" Leonhardt telefonierte, bekam den Eindruck, er befinde sich in einer anderen Wetterzone: Fast immer hat es bei Leo gestürmt. Es ist eben auch ein ungewöhnlicher Arbeitsplatz, den sich der 55-Jährige ausgesucht hat und ein wackliger noch dazu. In über 15 Metern Höhe bemalt der Kunst- und Kulturpreisträger eine Fassade im Albert-Mücke-Ring. Damit bekommen seine schrägen Vögel einen besonders prominenten Platz - der selbst von der Niederauer Straße kaum zu übersehen ist.

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