Klipphausen/Freiberg. Jetzt ist es so weit. Auf die Gemeinde kommen weitere, höhere Kosten wegen eines Rechtsstreites zu. Grund ist ein von der Freiberger Firma Sabowind GmbH geplantes Windrad nahe dem Ortsteil Schmiedewalde. „Der Bürgermeister hat bereits seit anderthalb Jahren Kenntnis darüber. Seit einem halben Jahr ist unsere Anlage genehmigungsfähig. Wir haben alle Schritte des Genehmigungsverfahrens durchlaufen. Es gibt nichts, was gegen die Anlage sprechen würde“, sagt Sabowind-Projektmanagerin Anne van den Brandt. Trotzdem gehe es nicht weiter. Grund ist das laufende Bebauungsplan-Verfahren (B-Plan), mit dem die Gemeinde Einfluss auf die Art der Bebauung neuer Windräder auf der Baeyerhöhe nehmen will. Wegen einer damit verbundenen Veränderungssperre kann der Windradbetreiber aber nicht bauen – verbunden mit wirtschaftlichen Einbußen.
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